Teknos hat seinen Bericht über nichtfinanzielle Informationen veröffentlicht

Teknos hat auf Gruppenebene einen Bericht über nichtfinanzielle Informationen (NFI) veröffentlicht. Der Bericht beschreibt, wie die Nachhaltigkeit bei Teknos umgesetzt wird und welche Nachhaltigkeitsmaßnahmen das Unternehmen im Jahr 2019 ergriffen hat. Der Bericht stellt auch nichtfinanzielle Schlüsselindikatoren und Risiken in Bezug auf die Umwelt, das Personal, den eigenen Betrieb und die Lieferkette dar. Der Bericht wurde bereits zum zweiten Mal veröffentlicht.

„Wir investieren seit einigen Jahren im Rahmen unserer erneuerten Strategie in Nachhaltigkeit. Wir glauben, dass der Bericht eine gute Möglichkeit ist, die Transparenz über unsere Aktivitäten zu erhöhen. Neben dem Bericht wollen wir natürlich auch das ganze Jahr über unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten darlegen“, sagt Paula Salastie, CEO der Teknos Group.

Das Teknos Corporate Social Responsibility Program ist in vier Bereiche unterteilt: Nachhaltige Lösungen und Services, verantwortungsbewusste Geschäftstätigkeit und Supply Chain, Mitarbeiterentwicklung und zukünftige Generationen.

Teknos ist ständig bestrebt, Beschichtungen zu entwickeln, haltbarer und sicherer sind – sowohl für die Umwelt als auch für die menschliche Gesundheit. Die Verringerung des Anteils gefährlicher Chemikalien und flüchtiger organischer Verbindungen in Produkten sind Beispiele für solche Lösungen, und Nachhaltigkeit ist zu einem noch stärker integrierten Bestandteil der Forschung und Entwicklung geworden als je zuvor.

„Nicht viele sind sich bewusst, dass unser Fachwissen im Bereich der Beschichtungen nicht nur bei traditionellen Oberflächenlösungen wie Beschichtungen, sondern auch bei unkonventionellen Lösungen genutzt werden kann. Hygienebeschichtungen, feuerhemmende Beschichtungen oder die in Zusammenarbeit mit Marktführern der Industrie entwickelte Papierflasche sind Beispiele für solche Lösungen“, sagt Salastie.

Zusammenarbeit ist der Schlüssel

Zusammenarbeit spielt bei der Nachhaltigkeitsstrategie von Teknos eine wichtige Rolle.

„Indem wir unseren Kunden helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist unser positiver Einfluss größer. Zusätzlich zur Bereitstellung unserer langlebigen Produkte schulen wir unsere Kunden, um ihnen zu helfen, Energie an ihrer Lackieranlage oder bei ihren Prozessen zu sparen, Lackabfälle bei der Produktion zu reduzieren oder die sichere Verwendung von Chemikalien zu gewährleisten. Durch Partnerschaften können wir Fachwissen aus verschiedenen Bereichen nutzen und gemeinsam Lösungen entwickeln, die innovativ und besser für die Umwelt sind“, erklärt Salastie.

Im vergangenen Jahr investierte Teknos in Nachhaltigkeit und Führungsschulungen sowie in die Integration des Programms zur sozialen Verantwortung der Unternehmen in die Unternehmensfunktionen. Es ist noch zu früh, um sagen zu können, wie sich die aktuelle Pandemie in Zukunft auf Nachhaltigkeitsmaßnahmen auswirken wird, aber die Chemiebranche ist der Ansicht, dass die Pandemie einerseits den Druck auf die Unternehmen erhöhen wird, Menschen vor Chemikalien zu schützen, und andererseits die Nachfrage nach funktionellen Beschichtungen steigern wird. Positiv ist zu vermerken, dass die Pandemie zumindest bei Teknos zu einer Zunahme von Telearbeit und virtuellen Schulungen sowie Meetings geführt hat, was sich in einer geringeren Reisetätigkeit niederschlägt.

„Der Bereich der Nachhaltigkeit verändert sich ständig, und unsere Arbeit steht erst am Anfang. Man kann nicht alles auf einmal tun, aber die Richtung stimmt. Wir setzen uns wirklich dafür ein, unser Unternehmen in allen Bereichen nachhaltiger zu machen und unsere Mission „Wir machen die Welt haltbarer“ Wirklichkeit werden zu lassen. In diesem Jahr wollen wir unser Verständnis für die Klimaauswirkungen unserer eigenen Geschäftstätigkeit verbessern und einheitlichere Praktiken in den Bereichen Energieeffizienz und Abfallmanagement schaffen“, sagt Salastie.