Ein gehaltenes Versprechen - Teknos-beschichtetes Accoya in Indien

Anfang 2010 wandte sich Anuj Divanji von Ritikaawood in Indien an Teknos. Er suchte nach einem geeigneten Beschichtungssystem für eines seiner Projekte. Es ging um ab Werk beschichtetes Fassadenholz für einen prestigeträchtigen Bauauftrag. Das geplante Objekt war die neue Konzernzentrale der Abil-Gruppe in einer Top-Lage in Pune. Die optimale Beschichtung der Fassadenelemente spielte dabei eine besonders wichtige Rolle.

“Es war das erste Projekt in Indien mit ab Werk beschichteten Fassadenelementen”, erinnert sich Mark Hubbert, Business Support and Development Manager Teknos. “Außerdem war es das erste Projekt für Ritikaawood, das erste Projekt in Indien für Accoya und das erste Projekt in Indien für Teknos. Es gab also eine Menge technischer Punkte zu klären.”

Zu den Herausforderungen bei diesem Projekt zählen durchschnittliche Regenmengen zwischen 800 und 3000 mm pro Jahr, eine zwei bis drei Mal höhere Sonneneinstrahlung als in Nordeuropa sowie eine enorme Verschmutzung durch Verkehr und Staub. Tests mit AQUATOP 2600 und Accoya ergaben, dass diese Produkte die geforderten Eigenschaften für das anspruchsvolle Klima mitbringen, und so wurde das Projekt beauftragt.

Nachdem Teknos geholfen hatte, die Beschichtung im neuen Ritikaa-Werk einzurichten und das Spritzpersonal zu schulen, wurden die RitikaawoodFassadenelemente aus Accoya mit Teknos-Beschichtung im September 2010 auf die Baustelle geliefert. Dort gab es zunächst noch eine gewisse Skepsis, ob beschichtetes Holz im Außenbereich den Witterungsbedingungen in Indien tatsächlich länger standhalten könnte, und man erwartete, dass bereits nach 8 bis 12 Monaten Renovierungsanstriche nötig wären. Aber Teknos und Ritikaa versprachen, dass dieses Intervall durch das besonders dauerhafte Teknos Beschichtungssystem in Verbindung mit der hervorragenden Dimensionsstabilität von Accoya signifikant verlängert werden kann.

Top-Zustand nach drei Jahren

Im Dezember 2013 wurde anlässlich einer Besichtigung des Abil House in Pune eine Inspektion der Fassade durchgeführt. “Die beschichteten Elemente haben sich hervorragend bewährt”, sagt Mark Hubbert. “Das Objekt ist nach wie vor in einem sehr guten Zustand. Es gibt an keiner der Fassaden erkennbare Schäden an der Beschichtung.” Die Südost- und Südwestseiten sind der höchsten Sonneneinstrahlung ausgesetzt, die Nordwestseite schützt das Gebäude vor den anhaltenden Niederschlägen des Monsunregens.

Als bislang einzige Wartung wurde die Oberfläche in der Trockenzeit regelmäßig abgewaschen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Bei genauer Inspektion fanden sich an einigen Stellen kleinere mechanische Schäden. Aber selbst an diesen Stellen zeigte sich keine fortschreitende Beeinträchtigung der Oberflächenbeschichtung durch Feuchtigkeit oder Zerfall des Accoya-Materials. Die lasierende Beschichtung ist nach wie vor in einem sehr guten Zustand, mit nur minimalen Farbunterschieden zwischen Elementen, die der höchsten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, und Elementen, die meist im Schatten liegen. Bei herkömmlichen indischen Beschichtungssystemen und Hölzern wären genau solche Schäden und Beeinträchtigungen zu erwarten gewesen.

“Nach mehr als drei Jahren kann man eindeutig sagen, dass wir unser Versprechen gehalten haben”, freut sich Mark Hubbert

“Das Objekt ist nach wie vor in einem sehr guten Zustand. Es gibt an keiner der Fassaden erkennbare Schäden an der Beschichtung.”

Mark Hubbert, Technical Support Director

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Lars Gernoth
Business Development Manager
Exterior & Energy

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